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Es gilt die Spannung hochzuhalten

Eine Woche nach dem Sieg gegen den VC Dresden ist erneut ein sächsisches Team Gegner der Blue Volleys. In Leipzig treffen die Gothaer am Sonnabend auf die L.E. Volleys.

 

Auch vor diesem Spiel lautet die Ansage von Trainer Robert Werner an seine Mannschaft „die Spannung hochzuhalten“. Denn obwohl die Blue Volleys als derzeit unangefochtener Tabellenführer auch in diese Partie gegen den Tabellenneunten als Favorit gehen, muss auch diese Aufgabe mit großer Ernsthaftigkeit und Konzentration angegangen werden. Zumal diese Regionalderbys in der Vergangenheit meist sehr umkämpft waren.

 

Seinen Spielern bescheinigt der Trainer jedoch, dass er daran keine Zweifel hegt, auch weil die Trainingsintensität aller Spieler nach wie vor hoch ist.

 

In der üblichen Videoanalyse im Donnerstag-Training wird er, wie vor jedem Spiel, die Mannschaft auf den kommenden Gegner einstimmen.

 

Die L.E. Volleys spielen bisher eine eher wechselhafte Saison, mit deren Verlauf man nach eigenem Bekunden nicht ganz zufrieden ist. Mit 7 Siegen aus den bisherigen 15 Saisonbegegnungen liegt man hinter den Erwartungen zurück, hat sich mit dem 3:1 Heimsieg gegen den TSV Mimmenhausen in der Vorwoche allerdings etwas „Luft“ nach unten verschafft.

 

Hoffnung auf Besserung setzen die Leipziger besonders auf Neuzugang Johannes Deutloff. Der Zuspieler ist nach Beendigung seines Studiums nach knapp 5 Jahren beim SV Warnemünde (2.BL Nord) zu seinem Heimatverein zurückgekehrt. Mit ihm gewinnen die L.E.Volleys auf dieser wichtigen Position an Variabilität und hoffen auf zusätzliche Impulse. Auch in der Mitte sieht Gothas Trainer die Sachsen gut aufgestellt und mit Yannick Siebeck verfügen sie über einen Diagonalangreifer, den man ebenfalls auf der Rechnung haben muss. Zudem gibt es für die Gäste mit Felix Lesche und Paul Lohrisch auch ein Wiedersehen mit zwei ehemaligen Gothaer Spielern, wobei diese Zeit bei Lohrisch schon etwas länger zurückliegt.

 

Für die Blue Volleys, die sicherlich auch auf die Unterstützung mitgereister Fans hoffen dürfen, geht es neben der hoch zu haltenden Spannung auch darum, sich die derzeitige Leichtigkeit des Seins im Spiel und die Freude daran zu bewahren. Beides war im bisherigen Saisonverlauf durchaus ein Merkmal ihres Spiels.

 

Im Hinspiel siegten die Thüringer zu Hause mit 3:0, mussten sich im 3.Satz beim 26:24 aber mächtig strecken.

 

Das viel versprechende Rückspiel in der Sporthalle Brüderstraße wird um 19:30 Uhr angepfiffen.

 

Natürlich gibt es auch bei dieser Begegnungen wieder die Möglichkeit des kostenfreien Livestreams auf www.youtube.com/@dynvolleyball